S02E09 | Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz, Teil 2: Die Perspektive der Windbranche
Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz, Teil 2: Die Perspektive der Windbranche
2030 soll der nationale Gesamtstromverbrauch zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt sein, und zwar bilanziell. Dafür sollen Anlagen, die Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft und Biomasse in elektrische Energie umwandeln, installiert werden - in einem Ausmaß von 27 TWh zusätzlich. Um dieses und weitere Ziele zu erreichen hat die Regierung Mitte September das Erneuerbaren-Ausbau-Paket vorgelegt und bis 28. Oktober in die öffentliche Begutachtung geschickt.
Während dieser Phase der Begutachtung besprechen wir den Gesetzesvorschlag in einer Petajoule-Podcast-Reihe mit Vertreter*innen der Energiebranche. In dieser Folge durchleuchten Stefan Moidl (Geschäftsführer der IG Windkraft) und Günter Pauritsch (Österreichische Energieagentur) den Entwurf aus der Perspektive der Windbranche. Immerhin ein Drittel des gesamten Zubaus bis 2030 soll durch Windkraftanlagen gestemmt werden (10 TWh).
Die IG Windkraft begrüßt das EAG-Paket, zeigt aber auch auf, dass es da und dort noch Nachbesserungsbedarf gibt.
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Fundstücke der Woche
Stefan Moidl
Studie: "Kosten für die Behandlung des Stromproblems" von DNV-GL
Link zur Studienpräsentation (schwedisch)
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Günter Pauritsch
"GE Renewable Energy launches the uprated Haliade-X 13 MW wind turbine for the UK’s Dogger Bank Wind Farm"
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Christoph Dolna-Gruber
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